Medizinische Universität Wien - Koordinator

Prof. Thomas Stulnig

Die Medizinische Universität Wien (MUW) ist eine der größten Universitäten Europas mit annähernd 5000 MitarbeiterInnen, von denen fast zwei Drittel direkt oder indirekt am Forschungsbetrieb beteiligt sind. In 37 Kliniken und Instituten sind mithilfe modernster Technik unzählige medizinische Errungenschaften gelungen. Patienten mit schwerer Adipositas oder deren Folgeerkrankungen werden in der Abteilung für Innere Medizin behandelt. Darüber hinaus legt die Abteilung für Kinderheilkunde (unter Prof. Dr. Kurt Widhalm) spezielles Augenmerk auf die Behandlung fettleibiger Jugendlicher und Patienten mit Typ 2 Diabetes. Mehr als 100 chirurgischen Eingriffe zur Gewichtsreduktion (z.B. Magenverkleinerungen) werden in der Abteilung für Chirugie (Prof. Dr. Gerhard Prager) jährlich durchgeführt. Durch die steigende Zahl an diesen Operationen haben die ForscherInnen ausreichend Gelegenheit, Gewebeproben für die durchgeführten Studien zu entnehmen.

 

Prof. Dr. Thomas Stulnig ist Koordinator des Projekts TOBI, und ist Facharzt für Innere Medizin an der Medizinischen Universität Wien mit Schwerpunkt auf Stoffwechsel- und Hormonerkrankungen. Dr. Stulnig beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem Einfluss von Nahrungsbestandteilen, besonders Fette, auf die Fettleibigkeit und Entzündungsvorgänge.

 

www.meduniwien.ac.at

 

biolution GmbH

biolution - stark, wenn's drauf ankommt

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www.biolution.net

 

Universität zu Köln

Das Labor von Prof. Brüning befindet sich im Institut für Genetik der Universität Köln (in der Abteilung für Mausgenetik und Stoffwechsel). Das Institut kann auf langährige Erfahrung auf dem Gebiet der Mausgenetik, im Speziellen bei der Entwicklung von neuen Technologien zur Mutagenese, zurückgreifen. Innerhalb des Instituts befindet sich das Zentrum für Mausgenetik (CMG), das über hochmoderne Anlagen zur Züchtung und Versorgung von genetisch veränderten Mäusen verfügt. Erfahrenes Personal führt hier Experimente durch, die technisch weit über dem Standard der Maus-Mutagenese liegen.

 

www.genetik.uni-koeln.de

Universität von Ancona

Prof. Saverio Cinti ist Direktor des Instituts für Humanmorphologie and Anatomie an der Universität von Ancona. Seine Forschungsgruppe besteht aus zwei Professoren, zwei Technikern, einem wissenschaftlichem Mitarbeiter, drei Post-Docs, einem Doktoratsstudenten, einem Laborassistenen und einer Bürokraft. Die letzten dreißig Jahre widmete diese Forschungsgruppe unter der Anleitung von Prof. Cinti der Erforschung von Fettgewebe von Säugetieren, Haupt- und Nebenzusammenhänge im Energiehaushalt und der Pathogenese von Fettleibigkeit und ihrer Folgeerkrankungen. Die durchgeführten Experimente sind morphologischer Natur und die dafür vorgesehenen Laboratorien sind mit den notwendigen Geräten ausgestattet, um folgende Versuche durchzuführen: light microscopy, transmission electron microscopy, scanning electron microscopy, light and ultrastructural histochemistry, light immunohistochemistry on paraffin-embedded section and cryosections, confocal laser scanning microscopy, immunogold staining, in situ hybridization, morphometric analyses, computerized image analysis, western blotting und northern blotting.

 

www.univpm.it

 

Genfit

Genfit ist ein innovatives biopharmazeutisches Unternehmen mit Stammsitz in Lille, Frankreich und einer Niederlassung in Cambridge, Massachusetts. Genfit wird im Alternext by Euronext™ Paris (ALGFT - FR0004163111) geführt. Das Unternehmen ist führend auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung von Möglichkeiten zur Früherkennung und -behandlung von Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen.

 

Durch seine weltweit bekannte Expertise, besonders auf dem Gebiet der Nuklear-Rezeptoren, wurde Genfit eine von Europas führenden Biotechnologie-Unternehmen

 

Genfits ausgeglichenes Geschäftsmodell, das sowohl auf eigen- als auch auf partnerfinanzierten Projekten basiert, erlaubt dem Unternehmen dauerhafte Wertschöpfung bei gleichzeitig überschaubaren Risiken für die Anteilseigner. Genfit schuf damit eine erfolgversprechende und vielseitige Pipeline mit möglichen Medikamenten in allen Stadien der Entwicklung, sowohl im Alleingang als auch unter Mitwirkung andere pharmazeutischer Partner.

Durch seine weltweit bekannte Expertise, besonders auf dem Gebiet der Nuklear-Rezeptoren, wurde Genfit eine von Europas führenden Biotechnologie-Unternehmen. Genfits Tätigkeiten haben ein starkes und breitgefächertes Portfolio geschaffen und darüber hinaus eine einzigartige Erfolgsbilanz für akademische und industrielle Partner.

 

www.genfit.com

 

pharm-analyt

Dr. Daniel Mascher

pharm-analyt ist eine private Institution mit dem Schwerpunkt auf Analyse und Pharmakokinetik. Bisher entwickelte pharm-analyt Methoden zur Bestimmung von etwa 500 verschiedenen Arzneien, Stoffwechselprodukten und endogenen Substanzen in Plasma, Urin und tierischen und menschlichen Geweben. Einige dieser Methoden wurden in etwa 70 Publikationen in Fachmagazinen veröffentlicht. Sie sind spezialisiert auf entzündungshemmende Substanzen und ihre Instrumente gehören zu den präzisesten Systemen der Welt. Das 18-köpfiges Team setzt sich zur Hälfte aus Chemikern, Physikern und Pharmazeuten zusammen. Ihr Beitrag zu TOBI besteht in der präzisen Analyse von Prostaglandinen, Prostacyclinen, Resolvinen, Lipoxinen und Leukotrienen in biologischen Stoffen. Die meisten der von ihnen verwendeten analytischen Methoden wurden intern entwickelt. Die gesamten Arbeiten werden in Übereinstimmung mit den Richtlinien der OECD/ Europäischen Kommission ausgeführt und durch die Qualitätssicherungsabteilung überprüft.

 

www.pharm-analyt.at

 

Universität Durham

Die Universität von Durham ist eine der führenden Universitäten weltweit mit über 3000 Beschäftigten. Sie gliedert sich in drei Fakultäten mit 25 Instituten.

 

www.durham.ac.uk

 

Institut Pasteur de Lille

Das Institute Pasteur de Lille ist eine altehrwürdige Einrichtung im Norden Frankreichs, die 1894 von Luis Pasteur gegründet wurde.

 

Die Laboratorien, unter der Aufsicht von Bart Staels, befinden sich sowohl im Institut als auch an der Universität Lille und dem klinischen Campus und beschäftigen über 80 Wissenschafter (PhD Studenten, technische Assistenten, Post-Docs usw). Die Labore sind vollständig ausgerüstet für fortschrittliche genetische Studien und ermöglichen Tierversuche, Zellkulturen, RNA Analysen und Histologie.

 

Innerhalb von TOBI erforscht die Arbeitsgruppe die Rolle von spezifischen Transkripitionsfaktoren, die Liver X Rezeptoren (LXR), in Fettgewebe-Makrophagen und ihre Rolle in der Modulation des Zusammenspiels dieser Makrophagen mit den Fettzellen. Dank der Kollaboration mit der Abteilung für Fettleibigkeit des Krankenhauses Lille unter Prof. F. Pattou, hat die Gruppe Zugang zu menschlichen Gewebeproben und wird damit einen entscheidenden Beitrag zur TOBI Biobank liefern.

 

www.pasteur-lille.fr

 

Universität Edinburgh

Queen's Medical Research Institute

Die Universität Edinburgh ist eine von Europas führenden Forschungseinrichtungen mit einer langen und bedeutenden wissenschaftlich-medizinischen Tradition. Dieser Anspruch wurde in jüngster Zeit durch große Investitionen bestärkt, wie etwa durch den Neubau des Queen's Medical Research Institute, in dem auch die TOBI Forschungsgruppe untergebracht ist.

Schottland gilt als Land mit vielen Fettleibigen, deshalb konzentriert sich die Erforschung der Adipositas besonders in der Hauptstadt Edinburgh. Das TOBI-Team ist Teil der endokrinologischen Gruppe im Zentrum für Herz-Kreislauf-Wissenschaften, einer Gruppe die aus mehr als 50 ForscherInnen besteht. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung von Glucocorticoiden, Hormonen, die als Stresshormone zur Behandlung von Asthma, rheumatischer Arthritis und Darmentzündung eingesetzt werden. Leider führen hohe Spiegel dieser Hormone zu Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

Blutgefäße und Fettgewebe

In TOBI untersucht die Universität Edinburgh die Rolle von Fettgeweben rund um Blutgefäße. Die Gruppe und andere Forscher haben gezeigt, dass die Ansammlung von Fett bei einer Adipositas das Verhalten der Blutgefäße beeinflusst. Dieser Umstand kann enorm wichtig sein um herauszufinden, welche negativen Auswirkungen starkes Übergewicht auf Blutgefäße hat, was schließlich zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen kann.

Die Forschungsgruppe aus Edinburgh forscht auch an Humangewebe und kann daher einen Beitrag zur TOBI Biobank leisten. Natürlich wird dabei sichergestellt, dass das zur Verfügung stehenden Gewebe bestmöglich zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung eingesetzt wird.

 

www.ed.ac.uk

 

Universität Graz

Prof. Rudolf Zechner

Im letzten Jahrzehnt spezialisierte sich das Laboratorium des Institutes für Molekularbiologie an der Universität Graz, Österreich, unter Rudolf Zechner auf die physiologische Funktion der metabolischen Lipase. Es wurden Mäuse gezüchtet, die Lipasen (Enzyme die in den Metabolismus von Lipiden involviert sind ) entweder gar nicht (knock-out animals) oder mehr als gewöhnlich (overexpressors) produzieren. Darüber hinaus wurden Mausmodelle entwickelt, die sich dadurch auszeichnen, dass nur eine bestimmte Lipase in einem Gewebetyp vorkommt.

 

Die Infrastruktur des Labors beinhaltet eine Anlage für Gewebekulturen, eine pathogenfreie Tiereinrichtung, ein großes Isotopen-Labor und ein Massenspektrometer zur umfassenden Analyse von Lipiden und Proteinen.

 

www.uni-graz.at