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Wissenschaft trifft Kochkunst

Fettleibigkeit in Zahlen

 

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Worum geht es bei TOBI?
Koordinator Prof. Thomas Stulnig und das TOBI Office geben einen Projektüberblick.

 

 

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"Wissenschaft trifft Kochkunst"

Wissenschaft trifft Kochkunst

Wissenschaftliche Küchengespräche zwischen Haubenköchein Johanna Maier und Professor Thomas Stulnig

 

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...Presseaussendung

...Rezepte

 

Projekt Meeting, 09/10. Juni 2011

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Auf dem letzten Projekt-Meeting wurden die finalen Ergebnisse und deren Auswirkungen besprochen.

 

Projekt Meeting, 07/08. Juni 2010

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Das Konsortium traf sich in Wien und präsentierte in Talks den Projektfortschritt.

 

Projekt Meeting, 14. Oktober 2009

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Beim offiziellen TOBI-Meeting in Wien wurden Projektfortschritte aufgezeigt und weitere Vorgehensweisen dikutiert.

Broschüren und Poster

Fettleibigkeit in Zahlen

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Artikel

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Wer kann die Entzündung stoppen?
Artikel in "Die Presse", 11. Juli 2010


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PSCA International veröffentlichten einen Artikel über TOBI im Public Service Review:
Health (Issue 22) in February 2010.


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PSCA International veröffentlichten einen Artikel über TOBI im Public Service Review:
Health (Issue 21) in Ocotber 2009.


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TOBI - Ärztewoche - September 2009


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TOBI - RP7 Success Story des Monats Mai (13.05.2009)
"Die Entzündungsreaktion bei Fettleibigkeit im Fadenkreuz"


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PSCA International veröffentlichten einen Artikel über TOBI im Public Service Review:
Health (Issue 18) in February 2009.


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Pressemitteilungen

Wissenschaft trifft Kochkunst – bei der Spitzenköchin Johanna Maier

Am 19.5. 2011 fand im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „TOBI“ in der Kochschule von Johanna Maier ein Kochevent der besonderen Art statt. Gemeinsam mit der Spitzenköchin wurden wissenschaftliche Erkenntnisse mit Kochen verknüpft und Ernährungsfehlern auf den Grund gegangen. Download PDF

 

Europäisches Team bekämpft Folgen der Fettsucht mit Projekt TOBI

2. April 2008: Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen – sie sind weltweit die häufigsten Todesursachen. Und sie sind häufig Folgen von Fettsucht. Die Anzahl der fettleibigen Menschen in unserer Gesellschaft steigt kontinuierlich. TOBI - Targeting OBesity-driven Inflammation – sucht daher jetzt nach neuen medikamentösen Strategien, die die Ursachen dieser Erkrankungen, nämlich Atherosklerose (Gefäßverkalkungen) und Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bekämpfen. Damit sollen die Schicksale der PatientInnen gelindert und die Kosten im Gesundheitssystem in Schanken gehalten werden.
Das kürzlich bewilligte Projekt im 7. Rahmenprogramm der EU wird von der Medizinischen Universität Wien koordiniert und von zehn Partnern aus fünf Europäischen Ländern getragen.

 

Vor allem bisher unbekannte Entzündungsmechanismen, die im Fettgewebe ablaufen, sollen im TOBI-Projekt untersucht werden. Sie sind nach jüngsten Erkenntnissen ursächlich mit der Entwicklung von Atherosklerose und Diabetes mellitus verbunden. Prof. Dr. Thomas Stulnig, Spezialist für Stoffwechsel- und Hormonerkrankungen an der Medizinischen Universität Wien und Koordinator des Projekts erklärt: "Chronische Entzündung im Fettgewebe adipöser, also fettleibiger PatientInnen ist ein wesentlicher Faktor für die Entstehung der Atherosklerose und des Diabetes mellitus Typ 2." Atherosklerose und Diabetes sind wiederum die Basis für lebensgefährliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen. "Unser Ziel ist es, diese verheerenden Folgen der Fettleibigkeit zu verhindern, indem Medikamente entwickelt werden, die die Entzündung im Fettgewebe unterdrücken", so Dr. Stulnig. Darüber hinaus soll eine "TOBI Toolbox" mit nützlicher Methodologie die Adipositas-Forschung auch über das eigentliche Projekt hinaus fördern.

Das TOBI-Team – effiziente Pipeline von der Wissenschaft hin zur pharmazeutischen Verwertung

TOBI konzentriert die Anstrengungen von sieben Europäischen Universitäten und Forschungszentren sowie drei KMUs (kleine und mittlere Unternehmen). Jeder Partner ist ein hoch angesehene/r Experte/in in seinem/ihrem wissenschaftlichen oder technologischen Fachgebiet.
TOBI’s wissenschaftliche Anstrengungen sind auf molekulare Mechanismen ausgerichtet, die die Fettgewebsentzündung auslösen und fördern. Im Fettgewebe produzierte Botenstoffe, sogenannte Adipokine, spielen dabei eine wesentliche Rolle. „Fokus der erstklassigen Wissenschafter unseres TOBI-Konsortiums ist die Hemmung der Insulinwirkung und der Gefäßfunktion, weil sie Diabetes und Atherosklerose bei fettleibigen PatientInnen verursachen“, erläutert Dr. Stulnig.
Die eingebundenen KMUs ermöglichen professionelles Projektmanagement und Kommunikation, analytische Verfahren auf höchstem Niveau sowie die direkte Bewertung von Erkenntnissen hinsichtlich der Möglichkeit einer Arzneimittelentwicklung.
TOBI ist somit eine effiziente Pipeline von exzellenter Wissenschaft hin zur pharmazeutischen Verwertung.

"Die hervorragende Beurteilung von TOBI durch die unabhängigen Experten des 7. Rahmenprogramms sind für uns ein Zeichen des Vertrauens in das Projekt und in die eingebundenen Experten. Wir betrachten die Bewilligung des TOBI-Projekts als einen großen Auftrag zum Nutzen fettleibiger PatientInnen", betont Dr. Stulnig, der heute im Rahmen einer Veranstaltung der Forschungsförderungsgesellschaft als einer der "Austrian Champions in European Research" geehrt wird.

TOBI – Targeting OBesity-driven Inflammation

TOBI ist ein Kollaborationsprojekt unter dem Fördervertrag HEALTH-F2-2007-201608 des 7. Rahmenprogramms der Europäischen Kommission.
Ziel von TOBI ist es, Mechanismen, die Entzündungsreaktionen im Fettgewebe fettleibiger PatientInnen auslösen, zu analysieren. TOBI will neue Strategien entwickeln, um die ungünstigen Wirkungen von Adipokinen, das sind Botenstoffe, die im Fettgewebe produziert werden, hinsichtlich Insulinwirkung und Gefäßfunktion zu reduzieren oder zu verhindern. Besonderes Augenmerk wird auf fettähnliche Adipokine, Signalwege der Zellaktivierung und die Identifikation möglicher Angriffsmoleküle für die Arzneimitteltherapie gelegt.
Das Projekt begann offiziell mit 1.1.2008 und läuft über 36 Monate mit einer zugesagten maximalen Förderung durch die EU von 2,98 Millionen Euro. Die Medizinische Universität Wien ist verantwortlich für die Koordination des Projekts.



 

Wissenschaftliche Publikationen(PUBMED)

Institut Pasteur de Lille: “Visfatin is induced by peroxisome proliferator-activated receptor gamma in human macrophages”, FEBS J., August 2010
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed

Medizinische Universität Wien: “Newly identified adipose tissue macrophage populations in obesity with distinct chemokine and chemokine receptor expression”, International Journal of Obesity, Juni 2010
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20514049

Medizinische Universität Wien: “Neutralization of Osteopontin Inhibits Obesity-Induced Inflammation and Insulin Resistance“, Diabetes, April 2010
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19687791

Universität zu Köln: “Hypothalamic and pituitary c-Jun N-terminal kinase 1 signaling coordinately regulates glucose metabolism“, PNAS, März 2010
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20231445

Medizinische Universität Wien: “Increased bone resorption and impaired bone microarchitecture in short-term and extended high-fat diet–induced obesity”, Metabolism, Februar 2010
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20171704

Medizinische Universität Wien: ”Diminished upregulation of visceral adipose heme oxygenase-1 correlates with waist-to-hip ratio and insulin resistance“, Int J Obes. November 2009
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19687791

Medizinische Universität Wien: ”Liver X receptors interfere with cytokineinduced proliferation and cell survival in normal and leukemic lymphocytes“, J Leukoc Biol., November 2009
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19671841

Universität zu Köln: “MyD88 Signaling in the CNS Is Required for Development of Fatty Acid-Induced Leptin Resistance and Diet-Induced Obesity”, Cell Metabolism, Oktober 2009
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19808018

Medizinische Universität Wien: “Obesity, Inflammation, and Insulin Resistance – A Mini Review”, Gerontology, April 2009
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19365105

Medizinische Universität Wien: “The TSC-mTOR Signaling Pathway Regulates the Innate Inflammatory Response“, Immunity, Oktober, 2008
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18848473

Medizinische Universität Wien: “CC chemokine and CC chemokine receptor profiles in visceral and subcutaneous adipose tissue are altered in human obesity”, J Clin Endocrinol Metab., August 2008
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18492752

Universität Durham: “Engineering of chaperone systems and of the unfolded protein response“, Cytotechnology, Juli 2008
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19003179

Universität von Ancona: “Dead adipocytes, detected as crown-like structures, are, prevalent in visceral fat depots of genetically obese mice”, J Lipid Res., Juli 2008
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18390487